Mein erstes Spinnrad erwarb ich bereits im Jahr 1982, leider gab es damals weder vernünftige Angebote für Kurse und auch ungesponnene Wolle war sehr schwierig zu bekommen. Die Konstruktion des Spinnrades war unpraktisch und so kam es wie es kommen musste, das Teil verschwand auf dem Dachboden und hinterließ eine frustrierte Besitzerin….
Fast zwanzig Jahre später erstand ich dann das erste brauchbare Spinnrad, mein Ashford „Kiwi“. Mittlerweile ist die Herde angewachsen, erst gesellte sich ein Henkys „Das Besondere“ dazu, später noch ein Ashford „Joy“ und zuletzt ein Schacht „Sidekick“.
Und so sieht sie aus meine Herde:
Parallel zum Spinnen mit dem Spinnrad experimentierte ich auch schon immer mit Handspindeln. Insbesonders auf den Textilmärkten auf denen wir vertreten waren kamen diese zum Einsatz. Einige der Spindeln hat Kiernan gedrechselt, andere wurden gekauft. Dabei gesellten sich auch kuriose Konstruktionen dazu.
Eine richtige Spinnerin braucht natürlich auch noch Geräte zur Faservorbereitung, daher wurden noch Handkarden und ein Kardentier angeschafft:
Als echten Gimmick hat mir Kiernan aus einem Ventilator einen Elektrospinner gebastelt, der mit dem Spinnflügel vom Ashford Kiwi bestückt werden kann.